Sie nehmen Viagra zum ersten Mal ein? Es kann sein, dass Sie sich ein wenig unsicher fühlen, wenn Sie ein neues Medikament einnehmen. Sie wollen ja schließlich sicherstellen, dass das Präparat die gewünschte Wirkung zeigt und dass Sie keine schlechten Reaktionen erleiden. Und natürlich wollen Sie nicht, dass Sie am Ende drei Tage lang eine Erektion haben…
... zum Glück wird das nicht passieren, denn diese Reaktion ist ein riesiger Mythos! Viagra ist ein sicheres und wirksames Medikament, das von Millionen von Männern auf der ganzen Welt benutzt wird, um ihr Sexualleben zu verbessern.
Trotzdem ist es sehr wichtig, dass Sie verstehen, wie Sie das Medikament richtig einnehmen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass es seine volle Wirkung entfaltet, damit Sie (und Ihre Partnerin) in den Genuss aller Vorteile kommen. Lesen Sie weiter, um weitere Viagra-Mythen zu erfahren und erhalten Sie weitere medizinische Ratschläge und Tipps, um die Wirkung der blauen Pille zu maximieren.
Wenn Sie schon immer Grapefruits gegessen haben, dann machen Sie sich keine Sorgen. Grapefruits sind extrem gesunde Lebensmittel, die vollgepackt sind mit Kalium und Vitamin C. Niemand wird das bestreiten. Sind Grapefruits die Ursache für Ihre erektile Dysfunktion (ED)? Nein, auf gar keinen Fall!
Allerdings können Grapefruits einige unbeabsichtigte Wechselwirkungen mit alltäglichen Medikamenten haben, darunter auch ED-Pillen wie Viagra und Cialis. Grapefruits, egal ob roh oder als Saft, können die Wirkung zahlreicher Medikamente beeinflussen, von Statinen, die den Cholesterinspiegel senken, bis hin zu Präparaten gegen hohen Blutdruck (Hypertonie) und Kortikosteroiden. Wenn Sie also einen PDE-5-Hemmer wie Viagra, Cialis, Levitra, Spedra oder andere Präparate einnehmen, dann sollten Sie sich stattdessen für Orangen- oder Apfelsaft entscheiden.
Die Gefahr des Konsums bei der Einnahme bestimmter Medikamente entsteht durch die Beeinflussung eines Enzyms in Ihrem Darm namens CYP3A4. Es mag sich zwar nicht so wichtig anhören, aber CYP3A4 spielt eine wesentliche Rolle dabei, wie die Wirkstoffe von Medikamenten in Ihrem Organismus abgebaut werden.
Einfach ausgedrückt: Wenn Sie Grapefruitsaft trinken, hält dieser CYP3A4 davon ab, seine Arbeit zu verrichten, was bedeutet, dass mehr chemische Stoffe aus Ihrem Darm in Ihren Blutkreislauf gelangen und dort länger verbleiben. Sobald sich eine chemische Substanz in Ihrem Blut befindet, beginnt sie zu wirken. Wenn Sie also Grapefruitsaft trinken, erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie zum Beispiel Viagra einnehmen, verliert Ihr Körper die Fähigkeit, die Menge an Sildenafil (dem Wirkstoff) im Blut zu regulieren, was zu Reaktionen wie Kopfschmerzen und Rötungen führt.
Auf der anderen Seite ist bekannt, dass Grapefruit die Menge des Wirkstoffs, die es in Ihren Blutkreislauf schafft, reduziert, wodurch das Medikament nutzlos wird. Es hängt alles davon ab, wie Ihr Körper auf den Verlust von CYP3A4 reagiert.
Also ja, durch den Verzehr von Grapefruits kann die Wirkung verstärkt werden, allerdings auf gefährliche Weise. Wenn Sie glauben, dass Ihre Dosierung nicht korrekt ist, dann können Sie diese mit Erlaubnis Ihres Arztes erhöhen. Zum Beispiel können Sie die empfohlene Dosis von 50mg auf 100mg erhöhen.* Auf diese Weise wird Ihr Körper immer noch so arbeiten, wie er sollte.
*Wenn Sie jedoch medizinische Erkrankungen wie Herzprobleme oder einen niedrigen Blutdruck haben, dann ist die Steigerung der Dosis möglicherweise nicht zulässig.
Leider braucht Viagra, wie so ziemlich alle ED-Medikamente, einige Zeit, um zu wirken. Das liegt daran, dass die Pille zuerst eingenommen und im Darm aufgelöst werden muss, bevor sie in den Blutkreislauf gelangt. Dann muss sie ihre gewünschte Wirkung entfalten - im Falle von Viagra sind das die Erhöhung des Blutflusses sowie die Erweiterung der Blutgefäße. Warten Sie also nicht bis kurz vor dem Akt mit der Einnahme Ihrer Pille.
Denken Sie daran, dass jeder Mensch anders auf Medikamente reagiert. Die folgenden Angaben sind also nur Richtlinien, die Einnahmezeiten variieren jedoch nur geringfügig von Person zu Person.
Bei Viagra sollten Sie versuchen, eine Pille etwa eine Stunde vor dem Sex einzunehmen.
Sie können die Pille auch bis zu vier Stunden vor dem Sex einnehmen. Die Wirkung lässt möglicherweise allerdings nach, je später Sie sie einnehmen. Die späteste Einnahmezeit ist 30 Minuten vor dem Sex, wobei Sie in diesem Fall riskieren, dass die Wirkung nicht mehr so stark ist.
Bei Cialis haben Sie ein größeres Zeitfenster. Die Wirkung einer Tablette hält bis zu 36 Stunden an! Allerdings ist diese Angabe ebenfalls nicht garantiert, da die Wirkung bei jedem Menschen unterschiedlich lange ausfällt.
Cialis enthält den Wirkstoff Tadalafil und ist aufgrund seiner lang anhaltenden Wirkung als "Wochenendpille" bekannt. Für beste Ergebnisse sollten Sie es jedoch zwei Stunden vor der sexuellen Aktivität einnehmen.
Ein drittes ED-Präparat namens Spedra ist ebenfalls für seine schnelle Wirkung bekannt. Spedra enthält Avanafil und gilt als das am schnellsten wirksame ED-Medikament, das 20-30 Minuten braucht, um zu wirken. Im Gegensatz zu anderen Pillen ist dies die empfohlene Einnahmezeit für Spedra.
Schließlich ist auch Cialis Daily eine Erwähnung wert. Diese niedrigere Dosierung (2,5 mg/5 mg) des Standard-Cialis-Präparats wird einmal am Tag so lange eingenommen, wie Sie möchten, und ermöglicht so spontanen Sex. Das heißt, Sie müssen weder planen noch warten, bis das Medikament in Ihren Blutkreislauf gelangt und Sie können sofort loslegen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie die Pille jeden Tag einnehmen, da die Wirkung sonst schnell nachlässt.
Bitte beachten Sie, dass diese Zeiten alle auch durch weitere Faktoren beeinflusst werden, zum Beispiel, wenn Sie vor der Einnahme der Pille eine schwere Mahlzeit oder eine fettreiche Mahlzeit zu sich nehmen.
Wie oben erwähnt, ist es ein Mythos, dass Sie eine Erektion bekommen und diese stunden-, tage- oder wochenlang nicht mehr weggeht! Erektionen treten mit ED-Medikamenten ganz normal auf und verschwinden wieder. Sie müssen nur erregt sein und schon wird Viagra seine Magie entfalten. Sobald Sie ejakulieren oder nicht mehr erregt sind, wird die Erektion schnell wieder verschwinden.
Allerdings gibt es einen bestimmten Fall, von dem bekannt ist, dass er eine verlängerte Erektion verursacht, den sogenannten Priapismus (Dauererektion). Obwohl es sich technisch gesehen um eine Erektion handelt, ist Priapismus eine äußerst seltene Nebenwirkung von ED-Medikamenten und keine erwartete Folge der Einnahme von Viagra.
Unter Priapismus versteht man eine schmerzhafte Erektion, die nach Beendigung der sexuellen Stimulation (z.B. Vorspiel) oder Erregung nicht mehr weggeht. Sie kann schwerwiegend sein und langfristige Schäden am Penis verursachen.
Der medizinische Konsens ist, dass die Diagnose Priapismus nur dann zutrifft, wenn eine Erektion länger als vier Stunden andauert.
Glücklicherweise gibt es eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten für diesen Zustand, die von Medikamenten über kleinere Eingriffe bis hin zu Operationen reichen.
Leider ja. Die Chance ist jedoch verschwindend gering. Priapismus gilt als seltene oder sehr seltene Nebenwirkung, was bedeutet, dass die Chance, dass eine solche Dauererektion bei Ihnen auftritt, weniger als 1 zu 10.000 beträgt. Sie tritt häufiger bei Männern auf, die auch an Sichelzellenanämie leiden.
Wenn Sie glauben, dass Sie diese Nebenwirkung oder andere schwerwiegende Nebenwirkungen von Viagra haben könnten (z.B. Brustschmerzen, allergische Reaktion, verschwommenes Sehvermögen, Sehverlust, Hörverlust usw.), sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen. Auch hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nebenwirkungen auftreten, extrem gering.
Es spricht nichts dagegen, einen Arzt aufzusuchen und sich von ihm beraten zu lassen, welches Präparat besten zu Ihnen passt. Eine erektile Dysfunktion kann eine Reihe von Ursachen haben wie beispielsweise Angstzustände und Depressionen. In diesen Fällen werden verschreibungspflichtige Medikamente gegen ED höchstwahrscheinlich nicht wirken. Wenn die Ursache jedoch körperlich bedingt ist, sind PDE5-Hemmer äußerst effektiv.
Wenn Sie wissen, welches Präparat bei Ihnen wirkt, bietet euroClinix derzeit die folgenden Medikamente zur Bestellung an:
Unser Service ist kinderleicht. Sie füllen einfach ein Online-Formular aus, in dem Sie medizinische Fragen beantworten und einer unserer Ärzte wird es überprüfen. Wenn die Zustimmung vorliegt, wird Ihnen ein Rezept ausgestellt (da diese Pillen nicht rezeptfrei erhältlich sind) und wir versenden dann die ausgewählten Medikamente mit Lieferung am nächsten Tag.
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