Crestor mit dem aktiven Wirkstoff Rosuvastatin ist ein Arzneimittel aus der Statine-Gruppe. Das Medikament wird gegen zu hohen Cholesterinwerte verordnet oder wenn andere Gründe für ein erhöhtes Herzinfarktrisiko vorliegen. Es korrigiert den Gehalt von Fettsubstanzen im Blut.
Behandelt werden also eigentlich die Fettstoffwechselstörungen, genauer die sogenannte primäre Hypercholesterinämie oder die gemischte Dyslipidämie. Erhöhte Cholesterinwerte entsprechen also einem ungesund hohen Anteil von Lipiden im Blut und steigern das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Die Therapie erfolgt als langfristige Maßnahme meistens zusätzlich zu einer Diät, wenn diese und weitere therapeutische Maßnahmen wie Bewegung nicht den gewünschten Erfolg bringen. Crestor wird in verschiedenen Dosierungsstufen von 5, 10, 20 oder 40 mg angeboten und kommt sowohl bei Erwachsenen als auch Jugendlichen zur Behandlung eines hohen Cholesterinwerts zum Einsatz.
Crestor wird darüber hinaus bei anderen Gründen verschrieben, die das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen. Atherosklerose zum Beispiel geht ebenfalls auf die Bildung von Fettablagerungen in den Arterien zurück, zählt also ebenfalls zu den Krankheiten, die unter anderem mit einem cholesterinsenkenden Präparat wie Crestor behandelt werden.
Der Arzneistoff ist ein Hemmer der HMG-CoA-Reduktase. Dieses Enzym wirkt bei der Reduktion des 3-Hydroxy-3-methylglutaryl-Coenzym (HMG-CoA) zu Mevalonat als Katalysator.
Crestor korrigiert den Gehalt von Fettsubstanzen im Blut, sogenannten Lipiden, zu deren bekanntesten Vertretern das Cholesterin gehört. Es wird zwischen "schlechtem" Cholesterin (LDL-Cholesterin) und "gutem" Cholesterin (HDL-Cholesterin) unterschieden. Die Vorteile von Crestor:
Anfangs hat ein hoher Cholesterinwert keine Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden betroffener Personen. Bleibt der zu hohe Cholesterin-Anteil allerdings unbehandelt, bilden sich Fettablagerungen an den Wänden der Blutgefäße, Gefäßverengungen sind die Folge.
Haben sich die Gefäße erst einmal verschlossen, ist die Blutzufuhr zum Gehirn oder Herzen unterbrochen, möglich ist ein Schlaganfall oder Herzinfarkt. Das Risiko für solche Folgeerkrankungen kann durch die Einnahme von Crestor deutlich gesenkt werden.
Die passende Dosierung legt der Arzt fest, die Einnahme von Crestor erfolgt einmal täglich. Meist beginnt die Erstanwendung von Crestor mit einer Dosierung von 5 bis 10 mg am Tag.
Darüber hinaus wird generell versucht, bei älteren Patienten mit einer möglichst niedrig dosierten Medikation den gewünschten Therapieerfolg zu erzielen. Eine Dosierungserhöhung wird also in der Patientengruppe der über 70-Jährigen vermieden, wenn es möglich ist.
In allen anderen Fällen kann in Abständen von vier Wochen und nach Messung der Blutlipidwerte die Dosis individuell angepasst werden.
Die Obergrenze einer Tagesdosis liegt bei 20 bis 40 mg, wobei Crestor 40 mg ohnehin nur sehr selten und unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle verschrieben wird. Die Einnahme erfolgt unabhängig von den Mahlzeiten zu jeder gewünschten Tageszeit, wobei die einmal gewählte Tageszeit nach Möglichkeit eingehalten werden sollte.
Wird die Einnahme einmal vergessen, soll Crestor nicht doppelt eingenommen werden. Stattdessen folgt am nächsten Tag die normale Fortsetzung. Bei einer versehentlichen Überdosierung ist umgehend der behandelnde Arzt zu informieren. Eine Änderung der verschriebenen Dosis darf nicht in Eigenregie, sondern nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
Wie bei verschreibungspflichtigen Medikamenten üblich, kann auch die Behandlung mit Crestor unerwünschte Nebenwirkungen zur Folge haben. Grundsätzlich sollten die Nebenwirkungen, wenn sie denn auftreten, in einem für den Patienten im Verhältnis zur therapeutischen Wirkung erträglichen Rahmen liegen.
Wie bei vielen Medikamenten gilt auch bei Crestor, dass speziell bei Auftreten von selten bis sehr selten beobachteten Nebenwirkungen ein ernstzunehmender Handlungsbedarf besteht. Als erste Maßnahme ist dann neben sofortiger Absetzung des Medikaments ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Neben den im Folgenden aufgelisteten Nebenwirkungen gilt für alle Arzneimittel der Stoffklasse von Crestor, dass sie grundsätzlich wirkungsbedingte Begleiterscheinungen wie Husten, Kurzatmigkeit, Fieber, Schlaflosigkeit, Depressionen oder sexuelle Funktionsstörungen hervorrufen können.
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Crestor soll nicht von Kindern unter 10 Jahren eingenommen werden. Ebenfalls von der Einnahme ausgeschlossen sind Personen, die allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren oder unter Leberproblemen leiden. Auch erhöhte Blutwerte der Leberenzyme sprechen gegen die Einnahme.
Weitere Gründe, die eine Behandlung mit Crestor ausschließen:
Wenn eine Frau während der Behandlung mit Crestor schwanger wird, ist die Therapie abzubrechen und der Arzt muss konsultiert werden. Dieser ist zudem über die Einnahme blutverdünnender Medikamente wie Sintrom oder Marcoumar und über Mittel gegen Magenübersäuerung (Antazida) zu informieren. Auch wer regelmäßig viel Alkohol konsumiert, muss den behandelnden Arzt darüber informieren.
Führt die Behandlung mit Crestor zu unerklärlichen Muskelschmerzen oder Muskelkrämpfen, besonders in Verbindung mit Fieber, Erbrechen, Übelkeit oder dunklem Urin, ist unverzüglich ein Arzt zu konsultieren. Im Falle eines Krankenhausaufenthalts muss das medizinische Personal über die Einnahme von Crestor informiert sein, gegebenenfalls ist eine Einnahmepause sinnvoll.
Das Arzneimittel Crestor ist verschreibungspflichtig, daher kann es in der EU nicht ohne ein vom Arzt ausgestelltes Rezept erworben werden. Die Online-Klinik euroClinix bietet hier eine unkomplizierte und sichere Alternative. euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Crestor durch eine Online-Konsultation.
Hierzu füllen Sie ein medizinisches Patientenformular mit den nötigen gesundheitlichen Informationen aus, welches umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die individuelle Eignung vom Arzneimittel festgestellt werden kann. Der Versand des Medikaments erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke.
Es ist davon abzuraten, Crestor rezeptfrei im Internet zu bestellen. Die Überprüfung der angegeben Symptome sowie die Verschreibung des entsprechenden Arzneimittels durch einen qualifizierten Arzt, vermeiden die Risiken einer Fehldiagnose. Im schlimmsten Fall kann sich die Erkrankung sogar verstärken. Bei euroClinix können Sie sich auf den unkomplizierten, diskreten und sicheren Service jederzeit verlassen.
Die voraussichtliche Lieferzeit des Arzneimittels durch UPS wird bereits auf der Website angezeigt. Die genaue Zeit erfahren Sie in der E-Mail direkt nach der Bestellung. Dank des 24h Lieferservice wird das Arzneimittel zeitnah und direkt an eine Adresse Ihrer Wahl zugestellt.
Das Medikament befindet sich in einer neutralen Packung und garantiert somit höchste Diskretion. Die Sicherung Ihrer Privatsphäre wird ebenfalls bei der Bezahlung berücksichtigt, die mit verschiedenen Zahlungsmethoden erfolgen kann. So bietet euroClinix Banküberweisungen, Sofortüberweisungen, Bankeinzug, Nachnahme (zzgl. einer Nachnahmegebühr von 19,99 EUR,-), Rechnung oder Ratenzahlung an.
Markenname | Crestor |
Aktiver Wirkstoff | Rosuvastatin |
Hersteller | AstraZeneca |
Trustpilot-Bewertung | 5/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 2 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Crestor ist ein Medikament, das gegen einen erhöhten Cholesterinwert verschrieben wird und in verschiedenen Dosierungen erhältlich ist. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 5mg, 10mg, 20mg, 40mg |
Anwendbarkeit | Erwachsene Frauen und Männer können Crestor einnehmen. |
Anwendungshinweise | Crestor sollte unzerkaut mit etwas Wasser eingenommen werden. Der Arzt wird die Einnahme für gewöhnlich auf einmal täglich ansetzen. |
Wirkstoffklasse | Cholesterin-Synthese-Enzymhemmer |
Bei Alkoholkonsum | Nicht relevant |
In der Stillzeit | Nicht geeignet |
Bei Schwangerschaft | Nicht geeignet |
Cholesterinsenker Statine: Nebenwirkungen und deren Bewä...
Geprüft von Dr. Caroline FontanaArzneimittel
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