Herpes genitalis gilt als eine der weltweit am häufigsten auftretenden Geschlechtskrankheiten und wird durch den sogenannten Herpes-Simplex-Virus ausgelöst. Das Virus löst juckende, rote Wunden im Genitalbereich aus und es kommt zu einer Bildung von Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Leider ist das Virus nicht heilbar und kann manchmal ein Leben lang im Körper inaktiv ruhen. Jedoch können die Symptome durch eine Behandlung gelindert werden. Antivirale Medikamente, die rezeptpflichtig sind, machen es Betroffenen möglich, mit dem Erreger sehr gut umzugehen. Bei euroClinix können Sie Medikamente zur Behandlung von Herpes Genitalis schnell und diskret online bestellen.
Genitalherpes ist eine sexuell übertragbare Infektion (STI), die durch den Herpes-Simplex-Virus übertragen wird. Er tritt in Form von unangenehmen und manchmal schmerzhaften Bläschen (Wunden) an bzw. um den Genitalbereich auf. In einigen Fällen kann er auch an Mund und Oberschenkeln auftreten.
Es gibt mehrere Arten von Herpes. Genitalherpes gehört zur Gruppe der sogenannten Herpes-Simplex-Viren und wird am häufigsten durch das Herpes-Simplex-Virus Typ-2 (HSV-2) ausgelöst. Der andere Haupttyp ist Herpes-Simplex-Virus Typ-1 (HSV-1), das größtenteils einen ähnlichen Zustand namens Lippenherpes hervorruft- auch bekannt als Fieberblase.
Da es sich um eine virale Infektion handelt, bleibt das Virus für immer im Körper, welches die Herpes-Genitalis-Infektion vor allem bei sexuell aktiven Erwachsenen zu einer der häufigsten Geschlechtskrankheiten macht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass dieser Zustand schwierig und lebensverändernd ist. Glücklicherweise neigen die Symptome dazu, im Laufe der Zeit bewältigbarer und die Ausbrüche seltener zu werden.
Das Ansteckungsrisiko von Genitalherpes ist sehr hoch. Meist wird er von Mensch zu Mensch durch ungeschützten Sex übertragen. Diese Übertragung kann durch vaginalen, analen und oralen Sex, sowie jeglichen sexuellen Kontakt mit dem Genitalbereich einer Person mit aktiven Symptomen, erfolgen.
Eine Ursache kann auch das gemeinsam genutzte Sexspielzeug sein, da sie eine mittelbare Schmierinfektion begünstigen. Daher ist auf besondere Hygiene und möglichst auf die alleinige Verwendung zu achten.
Die vermeintlich harmlosere Variante des Herpes an den Lippen, dessen Auslöser der Herpes-Simplex-Virus des Typs 1 ist, kann unter gewissen Umständen zu einem Ausbruch von Genitalherpes im eigenen Körper oder beim Sexualpartner führen. Dies ist meist durch einen Kontakt der Typ 1-Viren mit dem Genitalbereich durch zum Beispiel Oralsex bedingt.
Verhütungsmittel wie Kondome reduzieren die Wahrscheinlichkeit Herpes zu bekommen erheblich. Jedoch kann es trotz der Verwendung von Kondomen zu einer Übertragung kommen- vor allem, wenn Bläschen präsent sind.
Allerdings sind Symptome bei dieser Infektion nicht immer sichtbar. Das bedeutet, dass Sie nicht unbedingt ungeschützten Sex mit einer infizierten Person haben müssen, um sich mit dem HSV-2 Virus anzustecken.
Eine beliebte Frage ist, ob man sich auf der Toilette infizieren kann. Eine Ansteckung von Genitalherpes auf der Toilette ist äußerst unwahrscheinlich, da sich das Virus durch den Hautkontakt von Mensch zu Mensch überträgt.
Typische Symptome von Genitalherpes bei Frauen und Männern sind kleine Bläschen, die mit einer Flüssigkeit gefüllt sind, in der sich die hochansteckenden Herpes-Simplex-Viren des Typs 2 befinden. Die meisten werden ein Kribbeln oder Brennen spüren, bevor Herpesbläschen erscheinen, bekannt als die „Prodromphase“. Manche Menschen erleben während ihrem ersten Schub von Herpes Genitalis auch grippeähnliche Symptome wie:
Sobald eine Infektion übertragen wurde kann es sein, dass sie für einen langen Zeitraum inaktiv ("schlafend") ist, bis ein Ausbruch bzw. Reaktivierung stattfindet. Manche Menschen zeigen sofort nach Ansteckung Symptome, diese Infektion wird primäre Infektion genannt. In diesem Fall werden die Symptome 4 bis 7 Tage nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr auftreten. Zu den häufigsten Symptomen von Herpes genitalis gehören:
Die Bläschen, die im Krankheitsverlauf nach und nach aufplatzen, bilden kleine Verkrustungen, die auch als Geschwüre wahrzunehmen sind. Sofern diese Geschwüre nicht durch weitere Reize und Manipulationen belastet werden, ist ein Abheilen ohne Narbenbildung möglich.
Die Bläschen und anschließenden Verkrustungen bilden sich bei Frauen an den Schamlippen und in vielen Fällen auch am Gebärmutterhals. Darüber hinaus tritt die Symptomatik eventuell auch am Anus und im Enddarm auf.
Bei Männern sind Vorhaut, Penisschaft und die Eichel betroffen. Darüber hinaus tritt die Symptomatik eventuell auch im Analbereich auf.
Bei allen Geschlechtern erzeugen die Bläschen einen starken Juckreiz, den die meisten Patienten sogar als schmerzhafte Bläschen empfinden. Vielfach entsteht auch beim Wasserlassen ein unangenehmes, brennendes Gefühl.
Wie bei vielen sexuell übertragbaren Infektionen (STI), kann es zu mehreren Komplikationen kommen, falls Sie Herpes genitalis unbehandelt lassen.
Dazu zählen:
Sollten Sie schwanger sein oder stillen, können Sie das Virus auch auf Ihr Neugeborenes übertragen. Meist tritt dieser Fall auf, wenn Sie sich während Ihrer Schwangerschaft eine Erstinfektion zugezogen haben. Die Übertragung erfolgt dann zum Zeitpunkt der Geburt oder durch den Hautkontakt mit dem Baby. Daher ist ein Kaiserschnitt üblich, um das Kind zu schützen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit eines Schutzes, kann aber eine Übertragung des Virus nicht zu 100% garantieren.
Es könnte für viele unangenehm sein, mit Ärzten über solche intimen Angelegenheiten zu sprechen. Doch je schneller Sie dies tun, desto schneller können Sie eine Behandlung erhalten und das Risiko von unerwünschten Wirkungen erheblich verringern.
Wie viele sexuell übertragbare Infektionen- wie beispielsweise Chlamydien, Syphilis und Gonorrhoe - zeigt Genitalherpes sehr selten Symptome. Laut gesundheitsinformation.de bekommen bis zu 90 von 100 Menschen, die sich angesteckt haben, keine oder nur sehr unauffällige Symptome. Daher kann das Testen auf Herpes eine große Herausforderung darstellen.
Falls Sie eine sichtbare Wunde haben, kann bei einem Arztbesuch eine Probe der Wunde entnehmen und diese untersuchen. Sollten Sie keine sichtbaren Wunden haben, müssen Sie möglicherweise einen Bluttest durchführen lassen, um Herpesvirus-Antikörper nachweisen lassen zu können.
Der Krankheitsverlauf erstreckt sich im Normalfall über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Die akuten Beschwerden sind jedoch mit einer wirksamen medikamentösen Behandlung deutlich zu lindern, wodurch sich der Krankheitsverlauf wesentlich verkürzen lässt.
Wie die meisten Erkrankungen entwickelt sich Herpes in verschiedenen Phasen. Die erste Phase äußert sich in Rötungen und einem Schuppen der Haut (1). In der zweiten Phase (2) treten kleine Blasen auf der Hautoberfläche auf, die von feuchten Geschwüren in Phase drei (3) und trockenem Schorf in Phase vier (4) abgelöst werden. Phase fünf (5) ist die Heilungsphase, in der der Schorf langsam verschwindet und die Haut sich regeneriert.
Bei richtiger Anwendung ist das Tragen eines Kondoms bei allen STI (sexuell übertragbaren Krankheiten) zu 99% wirksam, vor allem wenn das Virus nur auf den Genitalien präsent ist. Verzichten Sie auf Sex und Berührungen im Intimbereich, wenn Sie Wunden, Blasen oder Anfangssymptome wie ein Kribbeln an Ihrem Körper erkennen. Denn in dieser Zeit ist das Virus am ansteckendsten. Diese Ratschläge sollten auch bei Fieberblasen und beim Küssen beachtet werden. Außerdem sollten Sie kein Sexspielzeug teilen. Gehen Sie mit Ihrer sexuellen Vergangenheit immer offen um, indem Sie diese mit Ihren Sexualkontakten teilen.
Dadurch verhindern Sie, dass Sie das Virus möglicherweise weitergeben und sorgt für Ermutigung, sich gegebenenfalls testen zu lassen.
Sobald Sie Genitalherpes haben, kann dies durch die Kontrolle von Auslösern bewältigt werden. Die Auslöser sind individuell- daher kann manchen die Reduzierung des Alkoholkonsums helfen, während anderen ein besserer Umgang mit Stress. Ein geschwächtes Immunsystem kann diese Infektionskrankheit ebenfalls auslösen und sollte daher gestärkt werden. Diese Art von Maßnahmen können die wiederkehrenden Ausbrüche des Virus hemmen.
Sowohl zur Akutbehandlung als auch zur vorbeugenden Langzeitbehandlung von Genitalherpes stehen wirkungsvolle Therapiemethoden, wie virushemmende Medikamente, zur Verfügung. Je früher die Behandlung der Symptome beginnt, desto größer ist die Aussicht, die Beschwerden schnell und ohne weitere Komplikationen zu lindern.
Der Lippenherpes, der bei Frauen um einiges häufiger vorkommt als bei Männern, ist eng mit dem Genitalherpes verwandt. Die meisten Medikamente, die gegen Genitalherpes Anwendung finden, sind entsprechend auch gegen die Symptome des Lippenherpes wirksam.
Der Wirkstoff dieses antiviralen Medikaments, der gezielt Herpesviren bekämpft, sorgt für eine schnelle Linderung der symptomatischen Beschwerden. Da der speziell entwickelte Wirkstoff die Viren selbst bekämpft, kann dessen Einnahme den Krankheitsverlauf deutlich verkürzen. Gleichzeitig verfügt das Medikament über eine vorbeugende Wirkung gegen weitere Ausbrüche des Genitalherpes. Aciclovir wird in Tablettenform verabreicht.
Famvir ist in drei verschiedenen Dosierungsstufen verfügbar und die Tabletten werden auch bei Lippenherpes und für die Behandlung von Herpes-Zoster, bekannt als Gürtelrose, verschrieben.
Niedrig dosierte Tabletten des Medikaments eignen sich zur Präventivtherapie für Patienten, die immer wieder Ausbrüche einer Herpes-Infektion erleiden. In einer höheren Konzentration gilt der Wirkstoff als schnell wirksam und eignet sich daher auch zur Akutversorgung bei Herpes-Ausbrüchen.
Valtrex, das den Wirkstoff Valaciclovir enthält, kann zur Linderung der Symptome von Genitalherpes verschrieben werden. Der Wirkstoff findet außerdem auch bei der Behandlung der ebenfalls durch Herpes-Viren verursachten Gürtelrose und zur Symptomlinderung bei Windpocken und Fieberblasen Anwendung.
Da das Medikament, das oral einzunehmen ist, auch die weitere Zellteilung, also Ausbreitung der Herpes-Viren blockiert, eignet es sich nicht nur zur akuten, sondern auch vorbeugenden Therapie gegen Herpes-Ausbrüche.
Sie können Medikamente zur Behandlung von Genitalherpes nicht rezeptfrei erwerben. Bei euroClinix können Sie sich auf einen schnellen, unkomplizierten und sicheren Service verlassen.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht Ihnen den schnellen Kauf von Famvir, Valtrex oder Aciclovir durch eine professionelle Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie ein medizinisches Patientenformular mit den nötigen gesundheitlichen Informationen aus, welches umgehend an unsere Ärzte weitergeleitet wird. Diese überprüfen Ihre Angaben unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte, wodurch die Rezeptausstellung erfolgen kann. Der Versand des Arzneimittels erfolgt unverzüglich durch die Versandapotheke. Dank des 24h Lieferservice wird das Medikament zeitnah und direkt an eine Adresse Ihrer Wahl zugestellt. Die Lieferung des Arzneimittels erfolgt in einer neutralen Packung und garantiert somit höchste Diskretion.
7 Gründe, warum Ihr Intimbereich nach dem Sex brennt
Geprüft von Dr. Caroline FontanaWelche Lebensmittel während der Einnahme von Antibiotika...
Geprüft von Dr. Caroline FontanaArzneimittel
auswählen
Medizinischen
Fragebogen ausfüllen
Der Arzt stellt
Ihr Rezept aus
Lieferung ohne
zusätzliche Gebühren