Schuppenflechte ist eine chronische Hauterkrankung, die zu Schuppenbildung und Juckreiz führt. Weltweit sind 125 Millionen Menschen (2-3% der Weltbevölkerung) betroffen.
Lesen Sie weiter und erfahren Sie die Symptome, Ursachen und Auslöser dieser Erkrankung. Auch wenn es keine endgültige Heilung für Schuppenflechte gibt, können bestimmte Behandlungen und Tipps dabei helfen, die Erkrankung in den Griff zu bekommen.
Schuppenflechte wird auch Psoriasis genannt. Es handelt sich um eine häufig vorkommende Hauterkrankung. Stellen auf der Haut werden schuppig, rot und in einigen Fällen tritt Juckreiz auf.
Die Flecken entstehen am häufigsten an Ellenbogen, Kopfhaut, Knien und am unteren Rücken. Sie werden durch ein übermäßiges Wachstum von Hautzellen verursacht, die zu schuppiger und verkrusteter Haut führen.
Da Schuppenflechte eine chronische Erkrankung ist, kann sie nicht geheilt werden. Glücklicherweise gibt es aber Behandlungsmöglichkeiten, die bei der Bewältigung helfen können. Zudem ist es sehr vorteilhaft, Auslöser zu vermeiden.
Schuppenflechte tritt am wahrscheinlichsten in Ihren 20er und 30er Jahren auf oder später in Ihren 50er und 60er Jahren. Doch sie kann sich in jedem Alter entwickeln. Auch Kinder können davon betroffen sein.
Nein, Psoriasis ist nicht ansteckend. Falls Sie unter Schuppenflechte leiden, können Sie es nicht an andere Personen übertragen.
Psoriasis ist durch rote und schuppige Haut gekennzeichnet. Es ist für gewöhnlich als kleine oder große Flecken an Ellenbogen, Knien, der Kopfhaut oder dem Rücken zu erkennen.
Einige Menschen haben Schwierigkeiten, Schuppenflechte zu erkennen. Das liegt daran, dass die Erkrankung je nach Hautfarbe variiert.
Auf heller Haut sind die Flecken überwiegend rosa oder rot gefärbt. Bei dunkleren Hauttönen können die Flecken von hellbraun bis dunkelbraun, violett oder grau reichen.
Dermatitis (Ekzem) ist eine weitere häufige Hauterkrankung, die leicht mit Psoriasis verwechselt werden kann. Beide Erkrankungen verursachen juckende und schuppige Haut. Zudem werden sie auch auf ähnliche Weise behandelt.
Die folgende Tabelle zeigt, wie sie sich voneinander unterscheiden:
Schuppenflechte | Dermatitis |
---|---|
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Lassen Sie sich ärztlich diagnostizieren, falls Sie sich unsicher sind, von welcher Erkrankung Sie betroffen sind.
Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung, die aufgrund einer Fehlfunktion des Immunsystems auftritt. Es kommt zu einer viel schnelleren Überproduktion der Hautzellen, als dies normalerweise der Fall wäre.
Es handelt sich um eine genetische Erkrankung. Daher ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie daran erkranken, wenn jemand in Ihrer Familie bereits davon betroffen ist.
Jedoch können einige Dinge (Trigger) Schuppenflechte auslösen, sodass die Erkrankung aufflammt oder sich verschlimmert. Im Folgenden sind acht mögliche Ursachen für Ihre Psoriasis-Ausbrüche aufgelistet:
Leider gibt es keine Möglichkeit, die Entwicklung einer Psoriasis zu verhindern. Doch es gibt einige Dinge, die dabei helfen können, eine Verschlimmerung zu verhindern. Neben der Vermeidung Ihrer Auslöser ist Folgendes wichtig:
Abhängig vom Schweregrad der Erkrankung gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten.
Bei leichten bis mittelschweren Fällen werden für gewöhnlich topische Behandlungen empfohlen. Dazu zählen Cremes, Lotionen, Salben, Lösungen oder Schäume. Diese enthalten wahrscheinlich entweder Kortikosteroide, Retinoide, oder Vitamin D.
Zu den weiteren Behandlungsarten gehören:
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