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Spedra ist ein Medikament zur Behandlung von erektiler Dysfunktion (Erektionsstörungen) bei Männern. Teilweise ist Spedra auch unter dem Namen Stendra bekannt. Der in Spedra enthaltene Wirkstoff Avanafil ist ein sogenannter PDE-5-Hemmer.
PDE-5-Hemmer führen häufig zu einer verbesserten Erektionsfähigkeit, indem sie einer Erweiterung der Blutgefäße im Penis bewirken, wenn sich eine solche trotz sexueller Erregung nicht oder nicht mehr spontan von selbst einstellt. Spedra wirkt im Gegensatz zu anderen PDE-5-Hemmern vielfach bereits nach ca. 15 bis 30 Minuten, und die Wirkung kann bis zu 6 Stunden anhalten.
Das Gerücht, dass Erektionen durch die Anwendung von Medikamenten gegen Impotenz mehrere Stunden anhalten (Dauererektion), ist falsch. Eine Erektion hört nach dem Samenerguss auf.
Das Präparat Spedra ist nicht für die Dauerbehandlung vorgesehen, sondern wird im Bedarfsfall eingesetzt. Aufgrund der schnellen Wirkungszeit ist es auch in ungeplanten Situationen eine Option für Männer, die trotz anhaltender oder gelegentlicher Probleme mit der Erektionsbildung einen sexuell aktiven Lebensstil als Bestandteil ihrer Lebensqualität pflegen wollen.
Spedra-Tabletten sind mit verschiedenen Wirkstoffmengen in unterschiedlichen Packungsgrößen erhältlich:
Standardmäßig setzt der Anwender zu Beginn einer Therapie Tabletten mit einer Wirkstoffmenge von 100mg Avanafil ein. Pro Tag sind nicht mehr als 200mg Avanafil einzunehmen.
Um eine Erektion aufzubauen, ist ein erhöhter Blutfluss in die Schwellkörper nötig. Diesen erhöhten Blutzufluss leitet eine Entspannung der Blutgefäße des Penis ein. Die Entspannung der Blutgefäße hat ihre Ursache wiederum in einer erhöhten Konzentration von cyclischem Guanosinmonophosphat (cGMP). Das körpereigene Enzym PDE-5 baut den Botenstoff cGMP ab.
Durch den in Spedra enthaltenen PDE-5-Hemmer Avanafil lässt sich der Abbau von cGMP hemmen. Dies führt zu einem erhöhten Blutfluss in den Penis und zu einer verstärkten Erektion. Wirkstoffe wie Avanafil in Spedra oder Sildenafil in Viagra wirken allerdings nur, wenn eine sexuelle Stimulation vorliegt.
Diese löst normalerweise im Penis eine verstärkte Freisetzung von Stickstoffmonoxid (NO) aus. Stickstoffmonoxid hat selbst eine gefäßerweiternde Wirkung und induziert zusätzlich die Ausschüttung von cGMP.
Neben Avanafil, ein Phosphodiesterase-5-Inhibitor, enthalten Spedra Tabletten folgende Inhaltsstoffe:
Avanafil hemmt das Enzym PDE-5 im Gegensatz zu einigen anderen PDE-5-Hemmern meist gezielter. Andere PDE-5-Hemmer hemmen teilweise auch die Enzyme PDE-6 und PDE-3. Eine Hemmung von PDE-6 beeinträchtigt eventuell die Sehfähigkeit, während eine Hemmung von PDE-3 mitunter Herzprobleme auslöst. Durch die gezielte Hemmung von PDE-5 durch Avanafil ergibt sich folglich in der Regel ein geringeres Nebenwirkungspotenzial im Vergleich zu anderen PDE-5-Hemmern.
Ein weiterer möglicher Vorteil von Spedra bzw. Avanafil ist der relativ schnelle Wirkeintritt. So zeigt sich eine befriedigende Erektion oft schon 15 bis 30 Minuten nach der Einnahme von Spedra. Spedra ist folglich auch für relativ spontanen Geschlechtsverkehr ein geeignetes Medikament. Außerdem hält die Wirkung von Spedra bis zu 6 Stunden an. Bei ausreichender sexueller Stimulation ist bei einmaliger Einnahme von Spedra also auch mehrmaliger Geschlechtsverkehr möglich.
Vielfach treten Erektionsstörungen nach einer Entfernung der Prostata aufgrund von Prostatakrebs auf. Der Wirkstoff Avanafil zeigte in einer klinischen Studie (s. Quelle), dass er auch bei Erektionsstörungen nach Prostataentfernungen im Vergleich zu einem Placebo (Scheinmedikament) zu einer signifikant erhöhten Anzahl von Erektionen führte. Diese Wirkung war auch bei Erektionsstörungen aufgrund einer Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit) zu beobachten.
Wegen des schnellen Wirkungseintritts ist es empfehlenswert, Spedra-Tabletten etwa 30 Minuten vor dem geplanten Geschlechtsverkehr einzunehmen. Aufgrund der langanhaltenden Spedra-Wirkung von bis zu 6 Stunden ist eine befriedigende Erektion aber auch möglich, wenn es erst später zum Geschlechtsverkehr kommt. Die höchste Konzentration des Wirkstoffs im Blutplasma wird nach 30 bis 45 Minuten erreicht.
Lesen Sie immer die Gebrauchsinformation durch, bevor Sie Avanafil oder andere Medikamente einnehmen.
Wie alle verschreibungspflichtige Arzneimitteln kann auch die Behandlung mit Spedra Nebenwirkungen auslösen. Sollten bei der Anwendung mit Spedra schwere oder langanhaltende Nebenwirkungen auftreten, ist die Anwendung zu beenden und umgehend ein Arzt aufzusuchen. Nebenwirkungen bei der Einnahme von Spedra sind unter anderem:
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In seltenen Fällen kann es zu psychischen Nebenwirkungen wie Stimmungsschwankungen und Ruhelosigkeit kommen.
Außerdem kann es bei der Einnahme von Spedra zum Auftreten von Schwindel und verschwommenes Sehen kommen. Dies beeinflusst eventuell die Fähigkeit zur Teilnahme am Straßenverkehr und der Bedienung schwerer Maschinen.
Eine vollständige Liste an möglichen Nebenwirkungen ist im Beipackzettel zu finden.
Große und besonders fettreiche Mahlzeiten verzögern unter Umständen die Aufnahme von Avanafil ins Blut und somit den Wirkungseintritt. Der Genuss von Alkohol führt gegebenenfalls in Verbindung mit Avanafil zu einem plötzlichen Abfall des Blutdrucks und ist daher bei der Einnahme von Spedra nicht ratsam.
Grapefruitsaft verstärkt die Wirkung von Spedra manchmal unkontrolliert. Deshalb ist ein Zeitfenster von mindestens 24 Stunden zwischen dem Konsum von Grapefruitsaft und der Einnahme von Spedra empfehlenswert.
Die Aminosäure L-Arginin verstärkt die Wirkung von Avanafil möglicherweise. Daher ist L-Arginin zusammen mit Spedra nur nach ärztlicher Beratung einzunehmen. L-Arginin setzen Betroffene teilweise zur Selbstmedikation von Erektionsstörungen ein. Auch im Fitnesssport und Bodybuilding ist die Aminosäure unter anderem wegen möglicher gefäßerweiternder Wirkungen ein häufig angewendetes Nahrungsergänzungsmittel.
Die Dosierung von Spedra sollte wegen möglicher Wechselwirkungen und Nebenwirkungen immer durch einen Arzt festgelegt werden. Auch eine Erhöhung der Dosis bei unbefriedigender Wirkung ist immer mit einem Arzt abzuklären, da das Nebenwirkungspotenzial von Avanafil bei höheren Dosen eventuell ansteigt.
Damit der Körper genügend Zeit zum Abbau des Avanafils hat und es zu keiner Anreicherung des Wirkstoffs im Körper kommt, ist es ratsam, zwischen der Einnahme von Spedra-Tabletten einen Zeitraum von mindestens zwei Tagen zu legen. Medikamente aus der Gruppe der CYP3A4-Inhibitoren lassen den Spiegel von Avanafil im Körper unter Umständen stark ansteigen. Deshalb beträgt die maximal erlaubte Wirkstoffmenge bei Einnahme von zum Beispiel Ketoconazol, Ritonavir oder Fluconazol nur 100mg.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen sollten, können Sie der Packungsbeilage entnehmen.
Der in Spedra enthaltene Wirkstoff Avanafil verstärkt die blutdrucksenkende Wirkung von Nitraten, deshalb dürfen diese beiden Wirkstoffe auf keinen Fall innerhalb von 12 Stunden zusammen eingenommen werden. Gefäßerweiternde Wirkstoffe auf Nitro-Basis wie zum Beispiel Glyceroltrinitrat, Molsidomin, Pentaerythrityltetranitrat sind daher zu vermeiden. Avanafil verstärkt außerdem die Wirkung anderer blutdrucksenkender Mittel, sodass es zu einem Benommenheits- und Schwindelgefühl bis hin zur Ohnmacht kommen kann.
Für Wechselwirkungen mit Spedra bekannte Arzneimittel sind unter anderem:
Studien zeigen Hinweise darauf, dass die Wirkung von Avanafil durch bestimmte Arzneimittel beeinträchtigt werden kann. Dazu gehören einzelne Virenhemmer wie Efavirenz, Tuberkulose-Mittel wie Rifampicin und Antileptika wie Carbamazepin und Phenobarbital.
Zu vermeiden sind außerdem Wirkstoffe, welche den Abbau des Medikaments stören können. Hierzu gehören bestimmte Virenhemmer (Amprenavir, Fosamprenavir) und blutdrucksenkende Mittel (Diltiazem, Verapamil) sowie Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen (Aprepitant). Zwischen der Einnahme dieser Medikamente und Spedra sollte eine Pause von mindestens 48 Stunden eingehalten und die zulässige Höchstdosis keinesfalls überschritten werden.
Alkohol kann in Verbindung mit Spedra zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führen, deshalb ist von der gemeinsamen Einnahme dringend abzuraten.
Weitere Informationen zu den Wechselwirkungen finden Sie im Beipackzettel.
Es gibt verschiedene Faktoren, die eine Anwendung von Spedra grundsätzlich ausschließen. Zu diesen absoluten Gegenanzeigen gehört unter anderem eine Überempfindlichkeit/Allergie gegen Avanafil oder sonstige Bestandteile des Arzneimittels. Auch wenn innerhalb der letzten sechs Monate ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall aufgetreten ist, darf Spedra ebenfalls nicht eingenommen werden.
Bei der Anwendung von Spedra ist vor allem auf den Blutkreislauf und Herzprobleme zu achten, weshalb ein sehr hoher (>170/100 mmHg) oder niedriger (<90/50 mmHg) Blutdruck sowie Blutdruckschwankungen die Anwendung ausschließen. Auch wenn Brustschmerzen, Kreislaufprobleme oder Herzbeschwerden während des Geschlechtsverkehrs auftreten, darf grundsätzlich keine Behandlung mit Spedra erfolgen, um potenziell lebensgefährliche Nebenwirkungen zu vermeiden.
Weitere Informationen können Sie der Packungsbeilage entnehmen.
Das Potenzmittel Spedra wird zur Behandlung von Erektionsstörungen verschrieben und kann als rezeptpflichtiges Medikament online nur gegen Ausstellung eines gültigen Rezepts durch einen Arzt bestellt werden. Falls Sie Spedra kaufen möchten, müssen Sie einen einfachen medizinischen Fragebogen ausfüllen, der dann von unseren erfahrenen Ärzten schnell ausgewertet wird.
Die Bestellung aller Medikamente auf euroClinix ist sicher, da alle unsere Partnerärzte bei der britischen Medizinbehörde GMC (General Medical Council) registriert sind.
Wir versenden ausschließlich Originalmedikamente. Ohne Bestätigung des Rezeptes durch einen Arzt, werden von unserer Apotheke keine Arzneimittel verschickt.
Da es sich dabei um ein verschreibungspflichtiges Medikament handelt, ist es grundsätzlich nicht möglich Spedra rezeptfrei online zu kaufen. Jegliche Anbieter, die einen rezeptfreien Verkauf bewerben, sind dazu nicht autorisiert und handeln daher illegal.
In diesen Fällen kann die Qualität der Medikamente nicht garantiert werden. Der online Kauf rezeptpflichtiger Medikamente sollte also nur abgeschlossen werden, wenn eine ärztliche Online-Konsultation mit Rezeptausstellung von einer zertifizierten Online-Klinik durchgeführt wird.
euroClinix legt großen Wert auf die Sicherheit der Kunden, weshalb wir Ihre medizinischen und persönlichen Daten bei jeder Bestellung durch eine SSL Verschlüsselung schützen. Ohne Ihre Einwilligung werden wir Ihre Daten niemals an Dritte weitergeben.
Markenname | Spedra |
Aktiver Wirkstoff | Avanafil |
Hersteller | Meranini Berlin Pharma |
Trustpilot-Bewertung | 4.1/5 |
Trustpilot-Bewertungen | 69 |
Verfügbarkeit | Auf Lager |
Beschreibung | Avanafil ist ein Wirkstoff zur Behandlung von Impotenz. Seit April 2014 ist Avanafil unter dem Handelsnamen Spedra in Deutschland zu kaufen. Das Medikament wirkt, wie Viagra und Cialis auch, als PDE-5-Hemmer. |
Rezeptpflicht | rezeptpflichtig |
Einnahme/Anwendung | Oral |
Darreichungsform | Tablette |
Dosierung | 50mg, 100mg, 200mg |
Anwendbarkeit | Männer über 18 Jahren, die an erektiler Dysfunktion leiden |
Anwendungshinweise | Einnahme 30 Minuten vor dem Geschlechtsakt mit einer ausreichenden Menge Wasser |
Wirkstoffklasse | PDE-5 Hemmer |
Bei Alkoholkonsum | Kann die Wirkung vermindern |
In der Stillzeit | Nicht relevant |
Bei Schwangerschaft | Nicht relevant |
Gute Wirkung und keine Nebenwirkungen.
Anonymouspreis leistung super
Adele Ehrbares ist gut werde wieder bestellen
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