Trichomoniasis (auch Trichomonaden-Infektion genannt) gehört zu den sexuell übertragenen Krankheiten (STD). Da sie in ihren typischen Symptomen vielen anderen Krankheiten ähnelt, ist eine Diagnose oft schwierig. Ausgelöst wird sie von einem Parasiten, dem Trichomonas vaginalis. Die Krankheit tritt am häufigsten bei Frauen auf. Doch auch Männer sind von Ausfluss, Schmerzen beim Wasserlassen und Entzündungserscheinungen betroffen.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht die schnelle und diskrete Therapie der Trichomoniasis mit verschreibungspflichtigen Medikamenten.
Trichomoniasis gehört zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten (STD) der Welt. Auslöser des STD ist ein Parasit. Der Erreger Trichomonas vaginalis gehört zur Familie der Geißeltierchen. Diese Parasiten siedeln sich in den Geschlechtsorganen von Mann und Frau an und sorgen hier mitunter für Entzündungserscheinungen wie Ausfluss, Brennen beim Wasserlassen und Juckreiz.
Bei Frauen treten aus verschiedenen Gründen häufiger Symptome auf als bei Männern. Es wird angenommen, dass bei bis zu 70% der betroffenen Menschen keine Symptome auftreten.
Eine Diagnose ist selbst bei Auftreten bestimmter Symptome sehr schwierig, da diese stark anderen Geschlechtskrankheiten wie beispielsweise Chlamydien oder einem Mycoplasma ähneln. Eine genaue Diagnose bestimmt, welcher Erreger für die Probleme verantwortlich ist und damit letztendlich auch die Therapie.
Die Inkubationszeit kann zwischen fünf und 30 Tagen liegen. Das Praktizieren von safer Sex kann das Risiko einer Ansteckung minimieren.
Der Erreger, ein Geißeltierchen, wird beim ungeschützten Geschlechtsverkehr jeglicher Art durch die Scheidenflüssigkeit oder das Sperma übertragen.
Selten werden die Erreger auch durch das Teilen von feuchten Handtüchern oder durch das gemeinsame Benutzen heißen Wassers übertragen.
Dementsprechend ist der häufigste Übertragungsweg der Trichomoniasis ungeschützter Geschlechtsverkehr. Um sich effektiv vor einer Infektion zu schützen, sollte daher besonders bei häufig wechselnden Sexualpartnern ein Kondom verwendet werden.
Nicht alle Arten von Sex verursachen Trichomoniasis. Beispielsweise kann Anal- und Oralsex den Parasiten nicht übertragen.
In einigen seltenen Fällen gibt es Hinweise darauf, dass Trichomoniasis ohne Geschlechtsverkehr übertragen werden kann. Eine Studie fand heraus, dass das Teilen von Handtüchern und Badewasser zu einer Übertragung führen kann.
Ungeschützter Sex ist jedoch die Hauptursache dieser Infektion.
Die Infektion verläuft bei Männern meist symptomfrei. Dadurch ist das Risiko stark erhöht, sich mit HIV und anderen schwerwiegenden Erkrankungen zu infizieren.
Oft sind die Harnröhre betroffen.
Zu den Symptomen gehören:
Diese Symptome treten sehr unterschiedlich auf. Sind die Trichomoniasis-Symptome schwächer, werden sie vom Mann häufig ignoriert. Dies ist auch eine Erklärung für die weltweite Verbreitung der Krankheit.
Frauen zeigen relativ häufig Trichomoniasis-Symptome auf, wenn sie infiziert sind. Dazu gehören:
Der Befall erhöht das Risiko einer HIV-Infektion, denn die Geißeltierchen zerstören nach und nach das Gewebe in der Scheide. Somit bieten sie ideale Eindringungsbedingungen für das HI-Virus.
Trichomoniasis wird besonders für schwangere Frauen gefährlich. Sie kann vorzeitige Wehen auslösen und so unter Umständen eine Frühgeburt einleiten. Auch können die Erreger bei einer normalen Geburt auf das Kind übertragen werden. Hier muss schon bei leichten Anzeichen sofort ein Test gemacht werden, der auch alle anderen Geschlechtskrankheiten mit einbezieht.
Es wird geglaubt, dass bis zu 70% der Betroffenen keine Symptome verspüren.
Aus diesem Grund ist es wichtig, sich nach ungeschütztem Sex in einer Klinik für Geschlechtskrankheiten testen zu lassen.
Viele sexuell übertragbare Krankheiten verlaufen symptomlos. Das bedeutet, dass Sie Infektionen verbreiten können, ohne überhaupt zu wissen, dass Sie eine Infektion haben.
Sie können einen Trichomoniasis-Test in einer Arztpraxis oder einer Klinik für Geschlechtskrankheiten machen lassen.
Der Test ist schnell und einfach durchzuführen. In der Regel lässt sich die Trichomonaden-Infektion mit einem Abstrich vom Penis oder der Scheide feststellen.
Wenn der Test positiv ausfällt, ist es wichtig, dass Sie alle Personen kontaktieren, mit denen Sie vor Kurzem Sex hatten. Denn es ist wahrscheinlich, dass sie auch infiziert sind.
Der Wirkstoff Metronidazol im gleichnamigen Medikament kann den Erreger Trichomonas vaginalis sehr gut bekämpfen. Er stört den Stoffwechsel des Geißeltierchens und führt so zum Absterben der Einzeller. Der Arzt oder die Ärztin entscheidet, ob eine längerfristige Therapie oder eine Einmaldosis genügend ist.
Die Einnahme muss bis zum Ende folgen, um zu verhindern, dass noch Erreger im Körper vorhanden sind und sich dann wieder vermehren.
Im Falle einer Infektion und einer erfolgreichen Behandlung sind Aufklärung und weiterführende Tests der Patienten und aller relevanten Partner ein probates Mittel.
Alle Geschlechtspartner der vergangenen Zeit sollten über die Erkrankung informiert und auch mögliche Risiken einer Nichtbehandlung deutlich aufgezeigt werden. Selbst wenn die Partner keine Symptome zeigen, ist eine Gabe von Medikamenten angezeigt.
In der Schwangerschaft darf Metronidazol nicht eingenommen werden. Hierfür gibt es alternative Behandlungsmethoden, die ärztlich festgelegt werden. Meist wird hier auf eine lokal wirksame Medikamentierung zurückgegriffen, die keinen Effekt auf das ungeborene Leben hat.
Trichomoniasis kann mit dem Arzneimittel Metronidazol effektiv behandelt werden. Da das Medikament verschreibungspflichtig ist, kann es nicht ohne Rezept erworben werden. Es ist davon abzuraten, Metronidazol rezeptfrei im Internet zu kaufen.
Die Online-Klinik euroClinix ermöglicht Ihnen den Kauf von Metronidazol durch eine professionelle Online-Konsultation. Hierzu füllen Sie einen medizinischen Fragebogen aus, der von unseren Ärzten überprüft wird, um ein Rezept auszustellen. Der Versand des Medikaments erfolgt durch die Versandapotheke.
Unerwünschte Nebenwirkungen von Metronidazol und deren B...
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